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29Apr.

Website-Aufbau: Das gehört auf eine gute Website

29. April 2021 Sarah blog 68

Der Website-Aufbau entscheidet, ob ein Interessent mehr Zeit auf ihr verbringt oder gleich wieder verschwindet. Doch was macht eine gute Website aus und wie sollte sie aufgebaut sein, damit sie regelmäßig Besucher anlockt? Die Antwort gibt es in diesem Beitrag.

Warum ist der Website-Aufbau wichtig

Immer mehr Menschen suchen zuerst im Internet, wenn sie ein Problem lösen möchten oder Antworten auf eine bestimmte Frage suchen. Umso wichtiger ist es für Unternehmen heutzutage, eine Website zu haben. Diese ist mittlerweile aber viel mehr als eine digitale Visitenkarte. Sie ist die erste Anlaufstelle für Interessenten im Internet und sollte deshalb nicht nur weiterführende Informationen zu deinem Unternehmen und deinem Angebot beinhalten, sondern auch ansprechend gestaltet sein.

Sind die Informationen nämlich schlecht aufbereitet oder für den User nur schwer zu finden, verlässt dieser deine Seite wieder und kommt in der Regel nicht mehr wieder. Dir entgeht also ein potenzielles Geschäft, weil dein Website-Aufbau nicht stimmig ist und deine Inhalte nicht zielführend sind.

Die 3 Komponenten für einen guten Website-Aufbau

Ein guter Website-Aufbau hat nicht nur eine sinnvolle Struktur, sondern überzeugt Besucher auch optisch und inhaltlich. Wenn du gerade dabei bist, deine Website zu planen, solltest du deshalb die drei Komponenten Struktur, Design und Inhalt berücksichtigen.

Struktur

Eine gute Struktur gibt deiner Seite nicht nur einen roten Faden, sondern hilft auch deinen Besuchern, sich schnell und einfach auf der Website zurechtzufinden. Sie ist damit sowohl für Suchmaschinen als auch für Leser wichtig.

Denn der Google-Algorithmus bewertet neben den Inhalten auch die strukturelle Aufteilung der Seite. Gleichzeitig erkennt die Suchmaschine auch, wenn User schnell wieder von deiner Seite verschwinden, weil sie nicht das finden, was sie suchen. Wenn du eine neue Website veröffentlichen oder eine bestehende Seite relaunchen willst, solltest du dir also zunächst einmal Gedanken um die grundsätzliche Struktur machen.

Als Hilfestellung kannst du dir Gedanken zu folgenden Fragen machen:

  • Welche Informationen willst du auf der Seite teilen?
  • Hast du eines oder mehrere Angebote und wie lassen sich diese gliedern?
  • Welche Unterseiten brauchst du?
  • Kannst du die Informationen verschiedener Unterseiten eventuell kombinieren?

Bei diesen Überlegungen solltest du die “Betriebsbrille” immer wieder abnehmen und dir überlegen, wie es für deine potenziellen Kunden am einfachsten ist.

Beispiel Fitnessstudio

Ein Fitnessstudio mit verschiedenen Trainingsangeboten hat eine separate Seite mit Angeboten und eine separate Seite mit den jeweiligen Preisen für die Angebote. Sinnvoller wäre eine Kombination der Angebote mit den jeweiligen Preisen auf je einer Unterseite. Bietet das Studio also zum Beispiel Geräteraining, wöchentliche Kurse und ein Personal Training an, könnte es eine Unterseite für Gerätetraining, eine Unterseite für das Kursangebot und eine Unterseite für Personal Training erstellen.

Das hat den Vorteil, dass Nutzer, die sich zum Beispiel nur für ein Personal Training interessieren, direkt auf die Unterseite können, ohne dabei zwischen Seiten wechseln und sich Informationen zusammensuchen zu müssen.

Wenn du zusammengehörende Informationen auf einer Seite kombinierst, kannst du außerdem jede Seite auf ein bestimmtes Keyword optimieren und hast dafür auch genug Content.

Eine Unterseite zum Thema Personal Training kannst du dann für das Keyword “Personal Training” optimieren. Auf dieser bündelst du alle relevanten Informationen, die für deine Interessenten wichtig sind, auf einer einzigen Seite, statt sie wild auf der Website zu verteilen.

Am Ende freuen sich dann nicht nur Leser, sondern auch Suchmaschinen über die sinnvolle Struktur.

Wenn du dir eine Struktur für deinen Website-Aufbau überlegst, denke so einfach wie möglich. Eine schlanke Navigation macht es deinen Besuchern einfacher, sich auf der Seite zurechtzufinden.

Jede Unterseite sollte außerdem mit 1-2 Klicks erreichbar sein. Das heißt, die einzelnen Seiten stehen durch Verlinkungen in Beziehungen zueinander.

So könnte der Aufbau einer Website für ein Fitnessstudio aussehen

Wenn wir uns nochmal das Fitnessstudio in Erinnerung rufen, könnte eine mögliche Struktur wie folgt aussehen:

  • Start
  • Über
    • Studio
    • Team
  • Trainingsangebot
    • Gerätetraining
    • Kurse (kann je nach Kursangebot weiter unterteilt sein)
    • Personal Training
  • Kontakt

Öffnungszeiten und Preise sind dabei auf der Startseite beziehungsweise den jeweiligen Unterseiten zu finden. Ein Interessent, der konkret auf der Suche nach Personal Training ist, findet dann alle relevanten Informationen auf der entsprechenden Seite.

Natürlich ist dies nicht die einzig mögliche und richtige Struktur, da diese immer individuell vom jeweiligen Angebot abhängig ist.

Design

Die zweite wichtige Komponente deiner Website ist das Design. Zu einem guten Website-Aufbau gehört nämlich auch eine moderne Optik. Seiten von anno 2005 wirken auf den Internetnutzer von heute eher abschreckend und vermitteln den Eindruck, dass die Website nicht aktuell ist.

Darüber hinaus nutzen immer mehr Menschen ihre mobilen Endgeräte zum Surfen im Internet. Ein zeitgemäßes Design ist deshalb auch responsive – das heißt, die Darstellung passt sich an das jeweilige Endgerät an.

Eine saubere Gestaltung mit übersichtlich angeordneten Bildern und Texten soll den Leser durch die Seite führen und die Nutzung optisch Spaß machen.

Inhalte

Damit kommen wir schon zur dritten Komponente beim Website-Aufbau: dem Content. Dazu gehören Bilder, Texte, Videos, Infografiken und alles, womit du deine Seite befüllst. Diese Inhalte müssen nicht nur ansprechend sein, sondern auch einen Nutzen beziehungsweise die relevanten Informationen für den Leser beinhalten.

Wenn du selber nicht die entsprechenden Ressourcen hast, solltest du deine Website-Texte schreiben lassen. Denn ein professioneller Texter weiß genau, worauf er beim Schreiben achten muss, damit von Suchmaschinen gefunden wirst und Leser von deinem Angebot überzeugst. Er oder sie hilft dir außerdem, deine Zielgruppe einzugrenzen und ein klares Angebot zu formulieren.

Auch bei den Bildern solltest du auf professionelle Fotos setzen. Bilder vom Team lässt du am besten von einem Fotografen machen, für allgemeine Bilder kannst du auf Stockbilder von fotolia, iStock & Co. setzen. Das wirkt deutlich seriöser als der Schnappschuss auf dem Handy und zeigt deinen Besuchern, dass du Wert auf eine gute Außendarstellung legst.

So sind Unterseiten aufgebaut

Auch jede Unterseite folgt einem gewissen Aufbau, selbst wenn sie optisch und inhaltlich am Ende komplett anders aussehen. Denn auch hier gibt es drei Komponenten. Das sind Header, Body und Footer.

Header

In den Header gehört eine aussagekräfte Überschrift, die dem Besucher gleich klar macht, um was es auf der Seite geht. Ein passendes Bild oder Video lockt zusätzlich und wirkt aktivierend. Im Headerbereich ist daneben in der Regel die Menüleiste.

Body

Der Body ist der eigentliche Inhalt der Seite. Dabei gilt: Dein Content muss für den Leser einfach und schnell zu konsumieren sein. Mit Bildern oder Grafiken kannst du das Geschriebene zusätzlich auflockern. Am Ende der Seite platzierst du außerdem einen Call-to-Action. Das kann zum Beispiel die Verlinkung zu deiner Kontaktseite sein, über die Interessenten ein kostenloser Beratungsgespräch vereinbaren können.

Footer

Der Footer ist bei allen Seiten vorhanden. Es sei denn, du hast das in deinem Theme für bestimmte Seiten deaktiviert. Im Footer solltest du deine Datenschutz- und Impressum-Seite platzieren, damit sie von jeder Unterseite mit einem Klick erreichbar sind. Außerdem werden dort meist Links zu Social-Media-Profilen eingefügt.

Im Footer-Bereich kannst du außerdem Verlinkungen zu weiteren Unterseiten setzen, die in der Navigationsleiste keinen Platz gefunden haben. Das heißt nicht, dass du deshalb alles Mögliche in den Footer packen solltest. Halte ihn übersichtlich und verzichte auf große Textblöcke, die von Google schnell als Duplicate Content wahrgenommen werden, wenn sie auf allen Unterseiten auftauchen.

Mit dem richtigen Website-Aufbau zum Erfolg

Websites sind heutzutage keine starren Konstrukte mehr, die nach dem Launch quasi in Stein gemeißelt sind, sondern sind inzwischen flexibel und beliebig anpassbar. Die Arbeit an einer Website hört damit eigentlich nie auf. Für dich ist das vor allem eine Möglichkeit, deine Unternehmenswebsite kontinuierlich zu verbessern und Dinge, die nicht funktionieren, zu ändern.

Denn der richtige Aufbau einer Website hat einen großen Einfluss auf den Erfolg deiner Online-Präsenz. Nur wenn du Struktur, Design und Inhalte optimal aufeinander abstimmst und die Seite für Leser ansprechend gestaltest, wirst du potenzielle Kunden auch anziehen.

Kleinere Anpassungen kannst du problemlos im laufenden Betrieb umsetzen. Größere Anpassungen oder beziehungsweise einen kompletten Relaunch schließt du besser erst ab, bevor du die Website online stellst.

 

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19Feb.

Texter suchen und finden? So klappt es mit dem richtigen Freelancer

19. Februar 2021 Sarah blog 60

Texte gibt es im Internet wie Sand am Meer, gute Webtexter dafür weniger. Deshalb ist es für viele Unternehmen eine große Herausforderung, wenn sie nach einem Texter suchen. Wenn du auf einige Dinge bei der Textersuche achtest, schaffst du es aber, die Spreu vom Weizen zu trennen und den geeigneten Freelance Texter für dein Content-Projekt zu finden.

Gute Webtexter sind rar

Inzwischen tummeln sich unzählige “Texter” im Netz, die glauben, einen Text schüttelt man kurz aus dem Handgelenk. Das denken auch viele Unternehmen, die sich nicht darüber bewusst sind, wie viel Arbeit guter Online-Content bedeutet.

Das Problem ist, dass es keine klassische Ausbildung zum Webtexter gibt. Dadurch ist der Markt offen für Quereinsteier. Das ist per se nichts Schlechtes, das Schreiben ist dennoch ein Handwerk, das gelernt sein muss. Ein Studium braucht es dafür zwar nicht unbedingt, ein gewisses Maß an Erfahrung setzt es aber voraus. Wenn ich beispielsweise meine Texte von vor 6 Jahren anschaue, unterscheiden sie sich doch deutlich von dem, was ich heute schreibe. Der Wille zu lernen ist also wichtig – genauso wie die Bereitschaft, in die Online-Welt einzutauchen.

Denn gute Webtexter sind heutzutage Hybride aus Online Marketern und klassischen Redakteuren. Es gehört also nicht nur das Schreibhandwerk dazu, sondern auch das Know-how zu Themen wie SEO, Content Marketing und Website Aufbau.

Warum du nicht auf Content-Plattformen nach einem Texter suchen solltest

Wird ein Texter gesucht, führt der Weg meistens zuerst auf Google. Viele landen früher oder später auf Content-Plattformen und Texterbörsen, die eine riesige Auswahl an Webtextern anbieten. Für unerfahrene Texter sind solche Plattformen zwar ein guter Einstieg und sicherlich findest du mit etwas Glück auch einen guten Redakteur für deinen Content.

In den meisten Fällen tummeln sich dort aber Hausfrauen, Studenten oder Rentner, die einfach gerne schreiben und sich ein kleines Taschengeld dazuverdienen wollen. Von Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung haben sie oftmals keine Ahnung und die Bezahlung läuft über Wortpreise. Und dass ein Freelancer mit 1 bis 4 Cent pro Wort kein nachhaltiges Business haben kann, sollte auch dir klar sein. Als Auftraggeber läufst du durch Wortpreise außerdem Gefahr, dass der Schreiber den Text unnötig aufbauscht, da eine höhere Wortzahl für ihn schließlich mehr Geld bedeutet.

Guter Content misst sich allerdings nicht an der Anzahl der Wörter. Ein guter Webtexter achtet vielmehr darauf, dass der Text qualitativ hochwertig ist und Lesern einen Nutzen bietet.

Durch die große Masse an vorhandenen Textern lassen sich viele auch dazu verleiten, den billigsten Texter zu nehmen. Dabei solltest du deinem Content genug Wertschätzung entgegenbringen und diesen auch entsprechend bezahlen wollen. Schließlich ziehen tolle Inhalte regelmäßig neue Interessenten an und bringen dir so langfristigen Erfolg. Ein Texter, der nur 1 Cent pro Wort verlangt, wird dir wohl kaum so hochwertigen Content liefern können und wollen. Wenn du einen Texter suchst, solltest du das deshalb unbedingt im Hinterkopf behalten

Was ist mit Stellenausschreibungen?

Eine weitere Möglichkeit ist es, eine Freelancer-Stelle auszuschreiben. Platzierst du sie nur auf deiner Website, kann es allerdings passieren, dass kein freier Texter sie findet, der für die Stelle passend wäre. Veröffentlichst du deine Stellenausschreibung auf Jobportalen wie indeed oder Stepstone, wirst du hingegen mit Sicherheit zahlreiche Bewerbungen erhalten.

Viele kannst du meist schon nach dem Anschreiben aussortieren. Ich habe bereits mehrmals gesehen, dass Bewerbungsmails voller Fehler waren und es auch beim korrekten Deutsch gehapert hat. Für einen Texter ein Unding. Natürlich kann immer mal ein kleiner Tippfehler passieren. Bei 5 Rechtschreib- und Grammatikfehlern in einem Satz sollten bei dir aber die Alarmglocken läuten.

Weil du dir bei einer Stellenanzeige enorm viel Zeit nehmen musst, um die Bewerbungen durchzugehen und mögliche Kandidaten auszuwählen, ist auch diese Möglichkeit nicht ideal. Zumal eine Stellenanzeige nicht unbedingt deinen Wunschtexter anzieht, sondern eher zahlreiche ungeeignete Kandidaten, die für dich oft nur Arbeit bedeuten.

Gehe die Textersuche deshalb andersrum an und suche selbst aktiv nach geeigneten Kandidaten. Professionelle und gute Webtexter findest du nämlich nicht auf Seiten, bei denen der Preis das Hauptargument ist.

Darauf solltest du bei der Textersuche achten

Egal, ob du nun selbst nach einem Texter suchst oder die Position doch in einer Stellenanzeige ausschreibst, am Ende gibt es einige Dinge, auf die du achten solltest, damit es bei der Texterwahl keine bösen Überraschungen gibt.

Professioneller Auftritt

Ein erstes Anzeichen, ob ein Texter seinen Beruf professionell oder nur hobbymäßig ausübt, ist der eigene Webauftritt. Hat er oder sie eine eigene Domain, die keine Anhänge von Baukästen wie WordPress oder Jimdo enthält (z.B. texterdomain.wordpress.com), ist das schon einmal ein gutes Zeichen.

Auch eine eigene Mailadresse, die sich von der Domain ableitet, zeigt, dass du es mit einem richtigen Texter zu tun hast und keinem Hobbyschreiber, der sich mit einer uralten Yahoo-Adresse bei dir als Freelancer bewirbt.

Referenzen

Da es verschiedene Content-Formate gibt, solltest du außerdem darauf achten, dass dein potenzieller Texter über Referenzen in deinem Bereich verfügt. Suchst du beispielsweise nach einem Texter, um deine Blogartikel schreiben zu lassen, ist es gut, wenn der Texter schon einmal für Blogs geschrieben hat.

Kundenstimmen oder -logos helfen dir außerdem, besser einschätzen zu können, in welchem Bereich sich der Texter hauptsächlich bewegt und schon über Vorerfahrungen in deiner Branche verfügt. Sind keine Kundentexte auf der Website verlinkt, kannst du einen Texter auch einfach fragen, ob er dir Referenzen schicken kann. In der Regel machen sie das gerne, wenn sich dadurch eine potenzielle Zusammenarbeit ergeben könnte.

Internetaffinität

Klassische Journalisten und PR-Profis sterben langsam an. An ihre Stelle treten Content-Experten, die die Online-Welt verstehen. Denn ohne ein Grundverständnis für das Internet kann dir ein Webtexter nicht wirklich weiterhelfen. Mit einem internetaffinen Texter bist du gleichzeitig nicht an einen Standort gebunden, sondern kannst den besten Experten unabhängig von seinem Arbeitsort finden. Denn im Endeffekt ist es egal, ob dein Texter auf dem Land, in Bali oder direkt im Büro nebenan schreibt, sondern es zählt nur, was er für dich leisten kann.

Durch die Kommunikationsmöglichkeiten über Video und Mail kannst du dich trotzdem regelmäßig austauschen und dein Content-Projekt besprechen. Das erlaubt auch dir gewisse Freiheiten, die du bei der Textersuche berücksichtigen solltest.

Ein guter Texter darf etwas kosten

Wie bei allen Dienstleistern spielt der Preis oft eine wichtige Rolle bei der Texterwahl. Wenn du nach einem Profi suchst, wirst du ihn aber kaum auf Texterplattformen finden. Denn ein guter Webtexter kennt den Wert seiner Arbeit und wird dir sicherlich keinen 1.000-Wörter-Artikel für 20 Euro verfassen.

Du darfst nicht vergessen, dass du bei einem guten Texter weniger für den Aufwand an sich zahlst, sondern hauptsächlich für die Expertise des Texters, von der du langfristig profitieren kannst. Ein guter Texter darf also etwas kosten und Stundesätze von 80-100 Euro sind absolut normal. Dafür erhältst du im Gegenzug qualitativ hochwertigen Content, der dein Business nach vorne bringt. Du solltest hier deshalb nicht an der falschen Stelle sparen. Sonst kannst du das mit dem Content Marketing gleich bleiben lassen.

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04Feb.

7 Tipps für einen erfolgreichen Unternehmensblog

4. Februar 2021 Sarah blog 51

Wer einen erfolgreichen Unternehmensblog sieht, fragt sich oft, was das Geheimnis dahiner ist. Besonders wenn die eigenen Blog-Bemühungen bisher keine Früchte getragen haben. Dabei haben auch die erfolgreichsten Blogs klein angefangen und sind erst durch harte Arbeit und einen konsequenten Plan dorthin gekommen, wo sie jetzt sind.

Bist du gerade selbst dabei, einen Blog für dein Unternehmen aufzubauen und weißt aber nicht so recht, was du dafür beachten musst? Oder gibt es bereits einen Blog, der in letzter Zeit vernachlässigt wurde und dem du ein neues Leben einhauchen willst? Dann ist dieser Beitrag genau richtig für dich.

Das Geheimnis erfolgreicher Corporate Blogs

Im Netz gibt es unzählige Blogs. Neben erfolgreichen Blogs, von denen du sicherlich einige auch kennst, gibt es noch viel mehr tote Blogs, die entweder gar nicht mehr bespielt werden oder nur sehr sporadisch.

Warum aber haben es die einen in den “Blog-Olymp” geschafft, während andere Blogs nur vor sich herdümpeln?

Das Geheimnis ist, es gibt keines. Unternehmen mit einem erfolgreichen Blog haben nur einige Dinge beachtet, die entscheidend sind, damit er regelmäßig gelesen wird und sich bei Lesern etabliert. Das Gute: Du kannst das auch, wenn du einige Tipps und Regeln befolgst. Welche das sind, erfährst du, wenn du weiterliest.

7 Tipps für einen erfolgreichen Unternehmensblog

Finde deine Nische

Bei einem Unternehmensblog sollte das für dich eigentlich kein Problem sein. Denn hier macht es am meisten Sinn, über das zu bloggen, für das dein Unternehmen bzw. die Produkte steht. Vertreibst du beispielsweise Nahrungsergänzungsmittel, kannst du über Ernährung bloggen. Für ein Unternehmen, das eine App entwickelt hat, die Herzrhythmusstörungen erkennen kann, ist es wiederum sinnvoll, über Herzerkrankungen und Herzgesundheit zu bloggen.

Scheue dich bei der Positionierung nicht, dein Thema klar einzugrenzen. Natürlich sollte es genügend Stoff für Beiträge hergeben. Wenn der Fokus deines Unternehmens aber auf der Herzgesundheit ist, solltest du nicht auch noch über orthopädische Erkrankungen schreiben, wenn diese nicht zu deinen Produkten oder Dienstleistungen passen.

Statt sehr breite Themen wie Sport, Medizin oder Gesundheit zu wählen, macht es also mehr Sinn, wenn du dich auf einen enger gefassten Bereich spezialisiert. Später hast du immer noch die Möglichkeit, dein Themenfeld zu erweitern. Gerade zu Beginn ist es für dich aber einfacher und sinnvoller, den Blog klar zu positionieren. Denn so kannst du dir auch deinen Expertenstatus für dieses spezielle Thema besser aufbauen und damit die äußere Wahrnehmung deines Unternehmens manifestieren.

Halte durch (und zwar lange)

Der Blogerfolg kommt nicht über Nacht. Das wird dir jeder erfolgreiche Blogger bestätigen. Deshalb ist Kontinuität ein wichtiges Kriterium für den Blogerfolg. Es kann durchaus 6 Monate dauern, bis du erste Erfolge siehst.

Du solltest dich darauf einstellen, mindestens ein Jahr lang regelmäßig (am besten wöchentlich) zu bloggen. Auch eine 14-tägige Frequenz ist noch in Ordnung. Denn gerade zu Beginn ist es wichtig, dass du Inhalte auf deinen Blog bekommst, damit deine Leser stöbern können und auf die du immer wieder verlinken kannst.

Denn nicht nur das interne Linkbuilding wirkt sich auf deine Suchmaschinenranking aus, sondern auch die Verweildauer der einzelnen User. Du kannst dir merken: lange Verweildauer = hochwertiger Content. Je länger sich deine Leser also auf Blog oder Website aufhalten, desto besser rankt Google deine Seite.

Google bewertet es daneben auch positiv, wenn du regelmäßig Inhalte bringst. Das zeigt der Suchmaschine, dass der Blog aktuell ist, wodurch er höher eingeordnet wird als Blogs, bei denen schon längere Zeit nichts mehr passiert.

Veröffentliche tolle Inhalte

Ohne lesenswerte Inhalte kommt kein Blog weit. Die Devise muss für dich also “Qualität vor Quantität” lauten. Es bringt nichts, wenn du jeden Tag einen kurzen Beitrag postest, der Lesern keinen Mehrwert bietet. Konzentriere dich stattdessen auf hochwertigen Content und veröffentliche statt 5 minderwertigen Beiträgen lieber nur einen großartigen Blogpost in der Woche. Wenn du die Kapazitäten für täglich hochwertige Beiträge hast, spricht natürlich nichts gegen, wenn du jeden Tag einen Text veröffentlichst.

In den meisten Fällen steht hinter einem Unternehmensblog aber nur ein Content Manager oder ein kleines Content-Marketing-Team, das noch jede Menge anderer Aufgaben bewältigen muss. Inzwischen ist es daher auch nichts Ungewöhnliches mehr, einen Freelancer mit der Texterstellung zu beauftragen. Dieser liefert dir regelmäßig wertvollen Content, den du dann nur noch einstellen, teilen und auswerten musst. Und wenn wir mal ehrlich sind: Das Schreiben für einen Blog ist am aufwändigsten und genau deshalb scheitern die Blog-Ziele daran oft.

Optimiere deine Texte für Suchmaschinen und Leser

Tolle Inhalte sind schon ein wichtiger Baustein für den Blogerfolg. Damit sie von Suchmaschinen und Lesern noch besser wahrgenommen werden, solltest du sie zusätzlich optimieren. Dazu gehört zum Beispiel die Wahl der richtigen Keywords sowie eine leserfreundliche Gestaltung mit Zwischenüberschriften und Absätzen.

In meinem Beitrag So optimierst du Beiträge für Suchmaschinen und Leser habe ich dir übersichtlich zusammengefasst, wie die Textoptimierung gelingt.

Entwickle einen eigenen Stil

Es gibt bereits zahlreiche Gesundheits- oder Fitnessblogs und nahezu jedes Thema ist dadurch schon in irgendeiner Form abgedeckt. Das heißt aber nicht, dass sich ein Unternehmensblog deshalb für dich nicht lohnt. Du musst es nur besser als andere machen. Die Leser kommen so nach einiger Zeit von alleine.

Das heißt, du musst deinen eigenen Stil finden, der die Tonality deines Unternehmens auch widerspiegelt. Hast du den gesamten Unternehmens-Content im Blick oder ihn sogar selbst verfasst, sollte das aber kein Problem darstellen.

Hinterlasse einen guten Eindruck

Am Ende entscheiden nicht nur die Inhalte, ob dein Content gelesen wird. Auch der optische Eindruck spielt eine wichtige Rolle. Neben der richtigen Formatierung der Blogartikel gehört dazu ganz simpel das Design der Unternehmensseite beziehungsweise des Blogs. Ein modernes Design, das den Fokus nicht vom Wesentlichen ablenkt, sorgt nämlich viel eher dafür, dass deine Inhalte auch gelesen werden.

Nutze soziale Netzwerke

Gutes Content Marketing ist immer eine Kombination mehrerer Maßnahmen. Neben Blog und SEO gehören dazu auch soziale Netzwerke. Nutze diese, um deine Blogposts zu bewerben und um dich mit deinen Lesern auszutauschen.

Wenn du regelmäßig deinen Content auf Facebook, Twitter & Co. teilst, bekommst du neue Follower und informierst diese jedes Mal über lesenswerte Inhalte. Während du mit SEO vor allem neue Interessenten auf deinen Blog lockst, eignet sich Social Media besonders für wiederkehrende Besucher, die mehr von dir lesen wollen oder die deine Produkte sogar schon erworben haben.

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